Logopädie
In meiner Praxis behandle ich folgende logopädische Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen:
Störung der Artikulation
(Dyslalie)
Ein oder mehrere Laute können nicht richtig ausgesprochen werden.
Sprachentwicklungs-störung / -verzögerung
(SEV / SES)
Die Sprachentwicklung ist verzögert oder
gestört.
Störung der Grammatik
(Dysgrammatismus)
Es bestehen Unsicherheiten in der Strukturierung eines Satzes oder Wortes.
Störung in der Hörverarbeitung
(Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung / AVWS)
Trotz guten Hörvermögens können Kinder:
- sich Wörter einfach nicht merken
- sehr empfindlich auf laute
Geräusche oder Störschall reagieren
- nicht gut zuhören
- viele Wörter nicht korrekt abspeichern
- u.v.m.
Störung der Mundmotorik
(Myofunktionelle Störung / MFS)
Fehlfunktion von Zungen- und Mundmuskulatur mit Folgen für Zahnstellung und Schluckmuster.
Redeflussstörung
(Stottern, Poltern)
Störungen im Sprechablauf, wie z.B. Dehnungen, Blockaden und Teilwiederholungen.
Auf der Basis einer ausführlichen Diagnostik erstelle ich für jedes Kind einen individuellen Therapieplan. Die Therapieziele werden in Abstimmung mit den Eltern und/oder Kindern gemeinsam festgelegt. Ich arbeite methodisch vielfältig mit Bewegung und Musik, mit Spiel und Spaß, damit die Kinder motiviert bleiben und gerne in die Therapie kommen.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für den Therapieerfolg sehr wichtig. Um zu Hause besser üben zu können, ist es erwünscht, dass die Eltern gelegentlich an den
Therapiesitzungen teilnehmen.
Das fördert das Verständnis für die Schwierigkeiten Ihres Kindes, und hilft bei der Erledigung der „Hausaufgaben“, die das Kind mitbekommt. Wenn Ihnen auffällt, dass ihr Kind Schwierigkeiten beim Sprechen oder in der Sprachentwicklung hat, sprechen Sie Ihren Arzt an. Im Zweifelsfall gibt es auch die Möglichkeit, eine „kleine“ Diagnostikverordnung von 2-3 Therapieeinheiten zu bekommen.
In meiner Praxis behandle ich folgende logopädische Störungsbilder bei Erwachsenen:
Stimmstörungen
(Dysphonie)
Hat organische oder funktionelle Auslöser, wie z.B. vermehrtes Sprechen, pathologisches Sprechmuster, Kehlkopferkrankungen, Operationen.
Sprach- und Sprechstörung
(Aphasie)
Entsteht häufig durch einen Schlaganfall, Hirntumor oder andere Hirntraumata.
Artikulationsstörung
(Dysarthrie)
Entsteht häufig infolge eines Schlaganfalls oder einer degenerativen Erkrankung, wie z.B. ALS, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson.
Eine Beeinträchtigung des Sprechens oder der Sprache stellt oft eine gravierende Einschränkung im täglichen Leben dar.
Nach einer ausführlichen Diagnostik passe ich die Therapie direkt mit dem Patienten auf seine Bedürfnisse an.
Dadurch wird in vielen Fällen eine Verbesserung des Zustandes erreicht oder das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt.